Teilnummer:
12601-12625
12701-12753
12801-12853
12806-12860
12806-12865
12901-12903
13001-13012
13101-13113
13301-13313
13601-13606
13701-13715
13706-13728
13901-13916
13921-13923
14001-14002
14102-14104
14202-14203
14302-14303
14603-14619
14701-14718
14801-14803
14906-14915
15401-15423
15451-15466
15601-15608
15701-15724
15729-15739
15742-16243
15780-16112
15801-15827
15901-15905
16001-16014
16421-16438
16501-16503
16601-16621

Abbildungen:
Abb.1
Abb.2

B. Aufbau des Schleppers

a) Motor:
Der Antriebsmotor ist ein stehender Einzylinder-Diesel- Motor, der im Viertakt arbeitet, d.h. in dem Zylinder muß der Kolben bei einem Arbeitsgang zweimal auf- und abgehen. Der Kolben saugt zuerst beim Abwärtsgang durch das Einlaßventil im Zylinderkopf reine Luft an und verdichtet sie beim Aufwärtsgang auf hohen Druck und hohe Temperatur. Kurz vor dem Ende der Aufwärtsbewegung des Kolbens spritzt die Einspritzpumpe durch das Einspritzventil in die Vorkammer und den Verdichtungsraum über dem Kolben Kraftstoff ein, der sich an der heißen Luft entzündet un verbrennt. Durch die Verbrennung steigt der Druck über dem Kolben stark an und treibt diesen verbrannten Gase durch das Auslaßventil, welches sich schon kurz vor Erreichen der untersten Stellung des Kolbens geöffnet hat, in das Auspuffrohr ausgestoßen (Abb.1).
Das Schwungrad (4201) sorgt für einen gleichmäßigen Gang des Motors. Von der Kurbelwelle aus wird über ein Zahnradpaar (618, 1406) die Nockenwelle (1405) angetrieben, deren Nocken über die Stoßstangen (1515) und über die Schwinghebel (1507, 1508) das Ein- und Auslaßventil im Zylinderkopf öffnen und schließen.
Der Zylinderkopf (1101) ist mit vier Schrauben (223) auf dem Gestell (211) befestigt. Er enthält das Ein- und Auslaß- ventil (1057) und die Vorkammer (1018).
Ein weiterer Nocken auf der Nockenwelle treibt die Einspritzpumpe (2001) an. Diese ist eine kleine Kolbenpumpe, die Kraftstoff aus dem Kraftstoffbehälter über das Filter (12 809) ansaugt und im richtigen Zeitpunkt durch die Druckleitung (2206) und das Einspritzventil (1103) in die Vorkammer spritzt. Im Einpritzventil wird der Kraftstoff durch eine kleine Bohrung in der Düse (1127) fein zerstäubt, damit er sich in der Vorkammer an der heißen Luft leicht entzündet.
Die Einstellung der Kraftstoffmenge, die für die jeweilige Motordrehzahl benötigt wird, erfolgt selbsttätig durch den Regler (2401), der vom Zahnrad (1406) auf der Nockenwelle angetrieben wird. Ein Hebel überträgt die Bewegung des Reglers auf die Reglerstange (2052) der Einspritzpumpe.

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